Montag, 29. September 2008
Was kann Einfluss auf den PSA-Wert haben?
Folgende Punkte zeigen was den PSA-Wert beeinflussen kann:
A. Größe der Prostata
Bei fast allen Männern vergrößert sich die Prostata mit zunehmendem Alter allmählich (siehe oben gutartige Prostatavergrößerungen). Ein Gramm gesundes Prostatagewebe erhöht das PSA um ca. 0,3 ng/ml, ein Gramm Prostatakrebs jedoch um das 10fache also ca. 3 ng/ml. Zudem steigt beim Prostatakrebs der PSA-Wert im Blut schneller an als bei der gutartigen Prostatavergrößerung. Das Gewicht der Prostata lässt sich mittels des Transrektalen Ultraschalles (TRUS) recht exakt über das gemessene Volumen bestimmen. Prostatagewichte von 40 Gramm im Alter sind keine Seltenheit.
B. Druck auf die Prostata
Der PSA-Wert kann sich durch Druck auf die Prostata, der sich z.B. während des Fahrradfahrens, der sexuellen Aktivität bzw. des Geschlechtsverkehrs oder der rektalen Untersuchung der Prostata ausübt, erhöhen. Somit sollte in diesen Fällen auf eine darauf folgende Blutentnahme verzichtet werden, da eine solche Erhöhung - obwohl klein - die Beurteilbarkeit verfälschen kann, insbesondere wenn der PSA-Wert im so genannten Grenz- oder Graubereich zwischen 4 und 10 ng/ml liegt, in dem keine eindeutige Aussage gemacht werden kann.
C. Akuter Harnverhalt
(mögliche starke Erhöhung des PSA-Wertes)
D. Zystoskopie
(mögliche starke Erhöhung des PSA-Wertes)
E. Katheterisierung
(mögliche starke Erhöhung des PSA-Wertes)
F. Traumata
(mögliche Erhöhung des PSA-Wertes)
G. Prostatabiopsie
(mögliche Erhöhung zeitlich begrenzt)
H. Akute oder chronische Prostatitis
(mögliche Erhöhung des PSA-Wertes)
I. Finasteridhaltige Medikamente
(mögliche starke Minderung des PSA-Wertes)
J. Strahlentherapie der Prostata
(vorübergehender Anstieg des PSA-Wertes)
K. Transurethrale Prostataresektion
(mögliche Erhöhung zeitlich begrenzt)
L. Radikale Prostataektomie
(Abfall des PSA-Wertes)
A. Größe der Prostata
Bei fast allen Männern vergrößert sich die Prostata mit zunehmendem Alter allmählich (siehe oben gutartige Prostatavergrößerungen). Ein Gramm gesundes Prostatagewebe erhöht das PSA um ca. 0,3 ng/ml, ein Gramm Prostatakrebs jedoch um das 10fache also ca. 3 ng/ml. Zudem steigt beim Prostatakrebs der PSA-Wert im Blut schneller an als bei der gutartigen Prostatavergrößerung. Das Gewicht der Prostata lässt sich mittels des Transrektalen Ultraschalles (TRUS) recht exakt über das gemessene Volumen bestimmen. Prostatagewichte von 40 Gramm im Alter sind keine Seltenheit.
B. Druck auf die Prostata
Der PSA-Wert kann sich durch Druck auf die Prostata, der sich z.B. während des Fahrradfahrens, der sexuellen Aktivität bzw. des Geschlechtsverkehrs oder der rektalen Untersuchung der Prostata ausübt, erhöhen. Somit sollte in diesen Fällen auf eine darauf folgende Blutentnahme verzichtet werden, da eine solche Erhöhung - obwohl klein - die Beurteilbarkeit verfälschen kann, insbesondere wenn der PSA-Wert im so genannten Grenz- oder Graubereich zwischen 4 und 10 ng/ml liegt, in dem keine eindeutige Aussage gemacht werden kann.
C. Akuter Harnverhalt
(mögliche starke Erhöhung des PSA-Wertes)
D. Zystoskopie
(mögliche starke Erhöhung des PSA-Wertes)
E. Katheterisierung
(mögliche starke Erhöhung des PSA-Wertes)
F. Traumata
(mögliche Erhöhung des PSA-Wertes)
G. Prostatabiopsie
(mögliche Erhöhung zeitlich begrenzt)
H. Akute oder chronische Prostatitis
(mögliche Erhöhung des PSA-Wertes)
I. Finasteridhaltige Medikamente
(mögliche starke Minderung des PSA-Wertes)
J. Strahlentherapie der Prostata
(vorübergehender Anstieg des PSA-Wertes)
K. Transurethrale Prostataresektion
(mögliche Erhöhung zeitlich begrenzt)
L. Radikale Prostataektomie
(Abfall des PSA-Wertes)